eines der bemerkenswertesten unternehmen unserer zeit ist wohl e-data. in der selbstdarstellung heißt es, der innovative businessplan umfasse die aktive partnerschaft mit anderen unternehmen...blabla
dieses unternehmen besitzt lediglich ein patent, das es mit allen mitteln verteidigt. etwas anderes tut e-data übrigens offenabr nicht. muss schon ein netter job sein, den lieben langen tag nichts anderes zu tun, als zu beobachten, ob irgendwo irgendwer auf der welt dieses patent verletzt, diesen zu verklagen und lizenzgebühren einzustreichen.
das ganze wäre vielleicht noch nachvollziehbar und verständlich, wenn es bei dem patent um etwas tolles ginge. ein immunitätsserum gegen schnupfen zum beispiel, das der erfinder der menschheit nur zur verfügung stellen konnte, in dem er für sich selbst einen dauerschnupfen akzeptierte. das würde ich verstehen. aber mitnichten e-data. die "erfindung" besteht lediglich darin, dass man inhalte aus dem internet direkt auf einen portablen datenträger speichern kann und dieses als kostenpflichtigen service anbietet. wie zum beispiel ein terminal, mit dem man sich im laden eine cd nach wunsch zusammenstellen und brennen kann. oder eines, das mit hier in berlin die aktuelle ausgabe der 'south china morning post' direkt ausdruckt.
ich gebe zu: ich habe meinem mitbewohner schon einmal direkt treiber auf eine diskette heruntergeladen und auch schonmal eine webseite ausgedruckt. im grunde habe ich damit gegen das patent verstoßen. hoffentlich kann e-data also kein deutsch lesen.
dieses unternehmen besitzt lediglich ein patent, das es mit allen mitteln verteidigt. etwas anderes tut e-data übrigens offenabr nicht. muss schon ein netter job sein, den lieben langen tag nichts anderes zu tun, als zu beobachten, ob irgendwo irgendwer auf der welt dieses patent verletzt, diesen zu verklagen und lizenzgebühren einzustreichen.
das ganze wäre vielleicht noch nachvollziehbar und verständlich, wenn es bei dem patent um etwas tolles ginge. ein immunitätsserum gegen schnupfen zum beispiel, das der erfinder der menschheit nur zur verfügung stellen konnte, in dem er für sich selbst einen dauerschnupfen akzeptierte. das würde ich verstehen. aber mitnichten e-data. die "erfindung" besteht lediglich darin, dass man inhalte aus dem internet direkt auf einen portablen datenträger speichern kann und dieses als kostenpflichtigen service anbietet. wie zum beispiel ein terminal, mit dem man sich im laden eine cd nach wunsch zusammenstellen und brennen kann. oder eines, das mit hier in berlin die aktuelle ausgabe der 'south china morning post' direkt ausdruckt.
ich gebe zu: ich habe meinem mitbewohner schon einmal direkt treiber auf eine diskette heruntergeladen und auch schonmal eine webseite ausgedruckt. im grunde habe ich damit gegen das patent verstoßen. hoffentlich kann e-data also kein deutsch lesen.
hedrik - am Mittwoch, 21. Januar 2004, 12:03